Fotos Grafiken Motive, nur keine Stockfotos!
Selbst fotografieren?
Fotos für die Website selbst selbst schießen, bedeutet einmalige Bilder. Auf Weblogs wirken eigene Fotos persönlich und authentisch. Dafür müssen sie nicht unbedingt perfekt aussehen.
Illustrationen, Grafiken und Bildformate
Webseiten mit viel Text vermitteln einen schwer lesbaren Eindruck. Zu viele Bilder dagegen sind auch nicht von Vorteil. Texte und Bilder sollen in einem abgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Benutzer vertrauen eher einem Webauftritt mit lebendigen Bildern.
Folgende Bildformate sind für Webseiten aktuell: JPG, GIF, PNG und zunehmend SVG. Für Fotos wird am häufigsten das JPG-Format verwendet. Bilder mit nur wenig Farben werden vorteilhaft im PNG-Format eingesetzt.
Zeitgemäße Bildformate, WebP und SVG für schnelle Seiten
Das Bildformat WebP bietet eine bessere Komprimierung als PNG oder JPG. Das ermöglicht geringere Ladezeit. Als Alternative zu JPG komprimiert es Bilder mit oder ohne Qualitätsverlust. Google-Spezialisten haben dieses Format zur Anwendung für möglichst schnelle Webseiten entwickelt. WebP wird seit 2019 mit aktuellen Browserversionen von Firefox, Google Chrome und Opera unterstützt. Microsoft Edge folgt demnächst mit der Version 76. Nur Safari experimentiert noch mit der Unterstützung von WebP-Bildern.
Mit dem picture-Element lassen sich mehrere alternative Bilder nach Priorität auflisten. Der Browser zeigt dann immer die erste Bildversion an, die er korrekt angezeigen kann.
Der Grafikstandard SVG basiert auf XML und eignet sich für Vektorgrafiken. Diese beschreiben Formen und Farbwerte mathematisch statt mit Pixelgittern. SVG-Dateien sind sehr kompakt und passen sich verlustfrei in jeder Größe an.
SVG-Grafiken lassen sich verlustfrei skalieren, die Dateigröße bleibt dennoch sehr gering.
SVG wird vor allem mit dem mobilen Internet immer beliebter.
Die Bearbeitung erfolgt mit Inkscape, der XML-Quelltext kann mit dem kostenlosen XML-Validator minimiert werden.
Bilder, eigene Fotos und Urheberschaft
Illustration bedeutet zum Erläutern von Text erläuternd beigegebenes Bild
. Die Bezeichnung Bilder schließt neben Fotos auch alle Grafiken ein. Ein attraktiver Webauftritt braucht einmalige und attraktive Blickfänger (Eyecatcher, Hingucker). Ein gutes Titelbild auf der Webseite zur Illustration vermittelt deren ersten Eindruck.
Slideshows dagegen finden die Nutzer lästig, Slider sind nicht mehr zeitgemäß.
Ausgangsmaterial für gute Bilder sind geeignete Fotos. Die beste Wirkung wird mit bearbeiteten Fotos erreicht. Dabei erzielen kleine Motive oft die beste Wirkung. Über die Bildersuche finden User die Bilder mit Links zu den Websites.
Eigene Webfotos haben SEO-Vorteile gegenüber lizenzfrei erworbenen und millionenfach genutzten Stockfotos
.
Mit eigenen Bildern sind Sie automatisch auch deren Urheber auf der sicheren Seite. Websites brauchen speziell aufbereitete Fotos und Grafiken. Ein Webfoto soll vor allem den Kern der Aussage betonen. Bildausschnitte zeigen geeignete Motive und erwecken damit mehr Interesse. Auch mittels Farben und Bildschärfe-Variationen sind tolle Wirkungen erreichbar.
Emotionen, Gefühle und Erwartungen
Ausdrucksstarke Bilder machen Inhalte interessanter. Sie heben die Webseite hervor und favorisieren sie beim User. Gut überlegt und zum Thema passend erzielen sie den gewollten Effekt. Die Texte wirken aber immer erst mit den richtigen Worten.
Sie wollen schließlich die Gefühle und Erwartungen der Zielgruppe ansprechen. Dazu gehören einfache Verständigung, spontane Emotionen, Charisma, Wiedererkennbarkeit und Aufrichtigkeit.
Eigene Fotos unterschätzen wir oft. Dabei sind es Unikate mit beachtlichem Potential. Bei optimalem Einsatz auf einer Webseite bewirken sie enorme Eindrücke. Konzipieren Sie Bilder so, dass sie in kurzer Zeit ihre Wirkung entfalten.